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4. Oktober 2008 6 04 /10 /Oktober /2008 03:31
10 Tage, ein ganzes Leben

Habe gestern abend den Dokumentarfilm "10 Tage, ein ganzes Leben" gesehen. Wie immer hatte ich die 15 Minuten Verspätung, der Film lief schon: Ich trete in den Saal 'rein und die Bilder vom Putsch in Chile, die Stimme von Allende springen mir entgegen. Gleich fängt die Suche von diesem Exilchilener nach seiner Vergangenheit, nach den alten Genoßen, nach den letzten Stunden in Chile vor der Flucht an. Der Film wächst sehr langsam, wirkt zunächst platt-flach (was will man denn da?... Der Keller in dem er sich 1 Tag lang versteckt hielt?) zeigt dann mehr und mehr. Er zeigt vor allem das Ungesagte. Die Kamera bleibt fast immer den Gesichtern sehr nah und liest aus ihnen das heraus, was nicht ausgesprochen werden kann. Gute Regisseurin diese junge Tanja Hamilton, mit ihrer Zurückhaltung und gleichzeitig ihrer Fähigkeit mit der Kamera in die Menschen hineizubohren.

Da versteht man, welche Folgen das Regime für die Menschen gehabt hat, wie es noch in den Menschen lebt, wenn sie sich nicht erinnern wollen oder können, wenn sie verdrängen oder nur das sehen können, woran sie glauben wollen. Überlebensstrategien werden da sichtbar, die viel von der Angst und der Verzweiflung von damals erzählen, Vorwürfe, die nicht ganz geklärt werden können, Verdächtigungen, die in der Luft schwer wie Blei hängen und denen man trotzdem keinen Namen geben kann. Spuren hat das Pinochet-Regime hinterlassen wie eine Seuche, die sich auf die Seelen gelegt hat und so die Freude der Rückkehr und des Wiedersehens (für immer?) vergiftet. Das alles zeigt der Film. Deswegen ist der ein guter, leiser, starker film.

Saturday, September 13, 2003

 


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4. Oktober 2008 6 04 /10 /Oktober /2008 03:25
Oh dunque ho anch'io un diario nella rete! Il pensiero che ci sono aaannnnccchhh'iooo (sic!), che qualcuno può venire qua e leggermi è... feroce. Che faccio? Continuo a scrivere o scappo? Opto per il tedesco, mi fermo all'italiano? Provo tutti e due? Oso qualche pensiero? Mah, meglio lasciar stare. Rimandiamo i pensieri a domani. Comunque, se mi riesce, il menü del giorno ce lo scrivo... sì se mi riesce, se mi basta il tempo, se ce la faccio a fare la spesa e tutto il resto...
Ja, wenn es mir gelingt, wenn die Zeit reicht, wenn ich das einkaufen kann, was ich brauche, wenn... schreibe ich hier morgen das Tagesmenü.

Wednesday, September 10, 2003

 


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3. Oktober 2008 5 03 /10 /Oktober /2008 14:00

link Un altro luogo, un inzio? Bohhh!!

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3. Oktober 2008 5 03 /10 /Oktober /2008 13:18

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