Wegen Fußball findet JAZZEN und SCHMAZzEN nicht heute Do,7. sondern morgen Fr.8.7. statt!!
Wegen Fußball findet JAZZEN und SCHMAZzEN nicht heute Do,7. sondern morgen Fr.8.7. statt!!
Di. 28. Juni 16
Eine Veranstaltung vom Italienischen Kulturinstitut mit Vortrag in der
Kolbstraße und Abschluss in der Römerstraße:
Die Stadt Mantua ist 2016 zur Kulturhauptstadt Italiens gewählt
worden. Eine längst fällige Anerkennung, wenn man ihre
kulturelle und künstlerische Bedeutung für ganz Italien bedenkt.
Die Stadt mit etruskischen Wurzeln war die Heimatstadt des
lateinischen Dichters Vergil. Als Machtzentrum der
einflussreichen Familie Gonzaga wurden hier Renaissance
Palazzi und Kirchen seltener Schönheit erbaut. Alljährlich findet
in Mantua das berühmte Literaturfestival „Festivaletteratura“
statt.
Informationen
Datum: Freitag, 1. Juli 2016
Uhrzeit: 19.00 Uhr
Ort: Italienisches Kulturinstitut, Kolbstr. 6, Stuttgart
Veranstaltet von: Italienisches Kulturinstitut Stuttgart
In Zusammenarbeit mit: Freunde des Italienischen Kulturinstituts Stuttgart e.V.
Do. 07. Juli 16
FLIEGEN, EIN ABEND IN DER ATMOSPHÄRE
Ein Verliebter beim unfreiwilligen Milleniums-Hopping in der Concorde, ein 70jähriger Premierminister mit
Flugangst der für den Frieden erstmals eine Maschine steigt, eine Flugkapitänin die man nötigt, sich vor den
Passagieren zu verstecken, ein Teenager der mit dem
Manifest einer gerechteren Welt Kurs auf Mosaku nimmt...
Ein Dutzend Flüge und ihre schillernden Piloten bzw. Fluggäste
spüren dem Menschheitstraum vom Fliegen nach.
Zwei Gitarren, zwei Stimmen und Sphären von Jimi Hendrix bis Paul Hindemith, von Joni Mitchell bis Wolf Biermann...
...von und mit Svenn Goetz und Robert Atzlinger
...dazu Starters und Refills aus der Küche von Loretta
Beginn: 19:30 Uhr
Voranmeldung (erforderlich): 0711 649 48 04 oder per email
lorettapetti@aol.com
TAIGA TIGERS
Himmel unter uns
Musik vom Balkan, Europa und Übersee
mit
Nataša Rikanović (Gesang)
und
Petra Hilser (Akkordeon)
Mit Liedern voller Sehnsucht und Leidenschaft, traditionell und feurig, entführen
Nataša Rikanović und Petra Hilser in die weite Welt der Musik. Die beiden Musikerinnen
haben sich den Liedern der Roma verschrieben, den Rhythmen des Tangos, dem
Kehlgesang der Osteuropäer, den beschwingten Melodien des Mittelmeers, den
nordischen Tönen der Taiga und Skandinaviens - all denen, die das Herz begehrt.
Einlass 19.00 Uhr, Essen ab 19.30 Uhr, Programm 21.00Uhr
Anmeldung erforderlich: lorettapetti@aol.com oder 0711 6494804 (AB)
Küchenliebe & Genusslust
Die Poetin und Künstlerin Anna Breitenbach präsentiert ihre immerwährenden KüchenKalender I + II "für wo auch immer" oder "für irgendwo hier" - Gedichte zu Küche, Kochgenüssen und immerwährender Genusslust, mit den Zeichnungen der Esslinger Künstlerin Maren Profke. Anna liest dazu auch aus der Gedichteküche: Was braucht man für ein Gedicht, wie kocht sich das, wie wird das was!?
In ein großes Bonbonglas kann reingegriffen werden - eine Handvoll Gedichte zum Mitnehmen - poetry to go!
Und das Küchengedücht gibts auch auf Schürze! zum Kaufen.
Einlass ist wie immer ab 19 Uhr, Beginn ab 19Uhr30.
Veras Tea Time Band
Die Band spielt Klezmer, Balkan, Tango und andere Weltmusik. Die Stücke kommen aus den unterschiedlichsten Ländern und Regionen und haben eines gemeinsam: Sie gehen ins Blut und direkt ins Herz. Das liegt wohl daran, dass mit ihnen viele Menschen und viele Völker ihr Innerstes ausgedrückt und, über Grenzen hinweg, weitergegeben haben. Die drei Frauen und drei Männer von "Veras Tea Time Band" lassen in der Besetzung Klavier und Kontrabass, Gitarre und Akkordeon, Cello und Klarinette die Kraft und den Zauber dieser Musik wiederaufleben.
Besetzung:
Vera Gartner: Cello und Geige
Oliver Schütze: Klarinette
Heike Ettingshausen: Akkordeon und Bandoneon
Clemens Parrotta: Gitarre
Elma Pressel: Piano
Martin Schmitzer: Kontrabass
Einlass ab 19 Uhr, Essen ab 19Uhr30, Musik ab 21 Uhr.
Anmeldung erforderlich: lorettapetti@aol.com oder unter 0711 6494804 (AB)
Do. 16.6.16
SCHNAUZE VORNEWEG UND DAS HERZ AM RECHTEN FLECK
Ein Chansonprogramm von Barbara Stoll
Berliner Schnauze und Wiener Schmäh
köstlich liiert, scharfzüngig, schnoddrig
und unverfroren.
Lieder aus den zwanziger Jahren
von Claire Waldoff aus dem Milijöh
zeigen eine herzerfrischende Sicht
auf die Dinge des Lebens genauso
wie die Wiener Couplets der patenten
Person, die weder den ledigen Novotny
leiden noch eine Torte backen kann,
sich aber unbedingt einen neuen
Vorderzahn wünscht… Lieder von
Hugo Wiener gewürzt u.a. mit dem
gewaltigen H.Qualtinger:
Ein gelungener rundumschlag in
die Niederungen der Bagage
gesungen von Barbara Stoll und
am Klavier begleitet von Frieder Egri
Einlass 19.00 Uhr, Essen ab 19.30 Uhr
Programm 21.00Uhr
Anmeldung erforderlich: lorettapetti@aol.com oder 0711 6494804 (AB)
Do.5.5.16
JAZZEN UND SCHMAzZen
Martin Wiedmann – Gitarre
Markus Bodenseh - Kontrabass
Roland Weber - Vibraphon
Einlass 19.00 Uhr, Essen ab 19.30 Uhr,
Programm 21.00Uhr
Anmeldung erforderlich: lorettapetti@aol.com oder
0711 6494804 (AB)
Sardinien ist ein beliebtes Reiseziel. Es gehört zu Italien, bildet aber in vielerlei Hinsicht einen kleinen Kontinent, der sich deutlich vom Festland unterscheidet. An diesem Abend werden wir eine kleine Reise unternehmen: Wir entdecken dabei Geschichte, Kultur, Traditionen und die Sprache(n) Sardiniens und erfahren neue und überraschende Dinge, die diese wunderschöne und interessante Insel bietet. Freuen Sie sich darauf, Sardinien ein Stück näher zu kommen!
Uhrzeit: 19.00 Uhr
Ort: Italienisches Kulturinstitut, Kolbstr. 6, Stuttgart
Veranstaltet von: Italienisches Kulturinstitut Stuttgart
In Zusammenarbeit mit: Freunde des Italienischen Kulturinstituts Stuttgart e.V.
Bon Goût!
Barbara Stoll singt und rezitiert
mit Frieder Egri am Piano
Kulinarisch, lukullische Lieder und Lyrik über Ess- und Fleischeslust
von Goethe bis Gernhardt.
Umwerfend erotisch amüsante Höhepunkte der Wltliteratur und dichterische Köstlichkeiten über das Essen, über Tischsitten und Weinseligkeit. Oskar Maria Graf, Wilhelm Busch, Mark Twain, Francois Villon, Kästner, Gernahrdt und andere illustrenlüsterne Dichterkollegen... oh jaa... auch Schiller ... und Goethe sowieso... tja, manche mögen es heiß.
Einlass ab 18,45 Uhr, Essen und Programm ab 19,15 Uhr.
Mi. 01.06.16
SLOW FOOD STUTTGART
Wir beginnen um 19 Uhr mit einem guten italienischen Buffet und starten dann um 20 Uhr in das Thema „Was ist ein guter Honig?“. Es wird ein kulinarischer Ausflug in die Stuttgarter Blütenwelt.
Neben der Honigverkostung zeigen wir auf, was die Qualität eines guten Honigs ausmacht, was Stuttgart an Nektarangeboten für die Stadtbienen zur Verfügung stellt und die Art und Weise, wie Imker mit den Bienen umgehen.
In Kooperation mit Summtgart.
Anmeldung bis 30.05. : stuttgart@slowfood.de
www.slowfood-stuttgart.de
Sa. 4.6.16
Point of View
FLIEGEN, EIN ABEND IN DER ATMOSPHÄRE
Ein Verliebter beim unfreiwilligen Milleniums-Hopping in der Concorde, ein 70jähriger Premierminister mit
Flugangst der für den Frieden erstmals eine Maschine steigt, eine Flugkapitänin die man nötigt, sich vor den
Passagieren zu verstecken, ein Teenager der mit dem
Manifest einer gerechteren Welt Kurs auf Mosaku nimmt...
Ein Dutzend Flüge und ihre schillernden Piloten bzw. Fluggäste
spüren dem Menschheitstraum vom Fliegen nach.
Zwei Gitarren, zwei Stimmen und Sphären von Jimi Hendrix bis Paul Hindemith, von Joni Mitchell bis Wolf Biermann...
...von und mit Svenn Goetz und Robert Atzlinger
...dazu Starters und Refills aus der Küche von Loretta
Beginn: 19:30 Uhr
Voranmeldung (erforderlich): 0711 649 48 04 oder per email
lorettapetti@aol.com
Do. 16.6.16
SCHNAUZE VORNEWEG UND DAS HERZ AM RECHTEN FLECK
Ein Chansonprogramm von Barbara Stoll
Berliner Schnauze und Wiener Schmäh
köstlich liiert, scharfzüngig, schnoddrig
und unverfroren.
Lieder aus den zwanziger Jahren
von Claire Waldoff aus dem Milijöh
zeigen eine herzerfrischende Sicht
auf die Dinge des Lebens genauso
wie die Wiener Couplets der patenten
Person, die weder den ledigen Novotny
leiden noch eine Torte backen kann,
sich aber unbedingt einen neuen
Vorderzahn wünscht… Lieder von
Hugo Wiener gewürzt u.a. mit dem
gewaltigen H.Qualtinger:
Ein gelungener rundumschlag in
die Niederungen der Bagage
gesungen von Barbara Stoll und
am Klavier begleitet von Frieder Egri
Einlass 19.00 Uhr, Essen ab 19.30 Uhr
Programm 21.00Uhr
Anmeldung erforderlich: lorettapetti@aol.com oder 0711 6494804 (AB)
An den Folgen eines Fahrradunfalls leide ich immer noch und das auch montags, wenn ich nach der Sonntagsruhe wieder in den Arbeitsrhythmus hinein muss. Deshalb gelten heute dem Fahrradfahren.
In der Stuttgarter Bewegungskultur gibt es zwei Entitäten, die viel Wert haben: Die Fußgänger und die Autos. Die Fußgänger haben dabei mehr Wert als die Autos, denn einen Fußgänger kaputt zu machen kostet - Schuldgefühle mit eingerechnet - mehr als ein Auto kaputt zu machen.
Zwischen diesen beiden Wesen stehen dann die Fahrradfahrer, die sowohl von den Fußgängern als auch von den Autofahrern entweder ignoriert oder als Störfaktor empfunden werden. Von Manchen wird man als Fahrradfahrer sogar gehasst, habe ich gemerkt.
Die Fahrradfahrer ihrerseits haben weniger Probleme mit den Fußgängern, auch wenn sie nicht ganz verstehen, warum die Menschen zu Fuß sich so oft auf den Fahrradwegen und –Übergängen und nicht auf dem für sie vorgesehenen Straßenanteil bewegen müssen. Wobei man zugeben muss, dass viele Fahrradfahrer oft das Gleiche tun und sich unberechtigterweise befinden. Das ist also ein Fehlverhalten und Unverständnis, das beide Seiten sich entgegenbringen.
Größere Probleme haben die Fahrradfahrer mit den Autofahrern. Die Fahrradfahrer müssen sich zum Beispiel immer fragen, warum sie von den Autofahrern auf Straßen mit 30er Tempolimit und Autos vorne und hinten standig überholt werden. Muss das wirklich sein? Was ist das Nutzen von den 4-5 Metern Vorsprung, die ein Auto dadurch bis zum nächsten fahrenden Objekt oder bis zur nächsten roten Ampel gewinnt? Handelt es sich hier nicht um die Kernfrage, dass Fahrradfahrer von Autofahrern gar nicht als Verkehrsteilnehmer wahrgenommen werden?
Als regelmäßiger Fahrradnutzer hat man in Stuttgart also ein doppeltes Problem: Nicht nur vermisst man da vernünftige Fahrradwege sondern auch jene gewisse Fahrradkultur, die das Fahrradfahren angenehm macht.
Ich bin ein Paar Mal in Ostdeutschland Fahrrad gefahren, zwar nicht in einer so großen, mit Stuttgart vergleichbaren Stadt, aber in mittelkleinen Städten schon.
Vom Osten sind mir kaum gemischte Wege für Fußgänger und Fahrräder in Erinnerung geblieben. Und selbst da wo auf einer Straße Fahrrad- und Fußgängerweg unmittelbar parallel laufen, bleiben beide im Kopf und im Verhalten der Leute getrennt. Es ist mir schon passiert, auf der falschen Seite zu Fuß unterwegs zu sein und von Fahrradfahrern laut brüskiert und auf meine Spur verwiesen zu werden.
Nach diesen Erfahrungen bin ich zu der Meinung gekommen, dass man sich hier etwas vom Osten abgucken könnte, auch weil die Städte dort noch nie ein Autohype wie im Westen erlebt haben.
Eine Werbekampagne, um allgemein aufzufordern, aufs Fahrrad umzusteigen, scheint mir in Stuttgart ziemlich überflüssig: Viel mehr Menschen würden gern das Zweirad nicht nur in der Freizeit sondern auch als normales Bewegungs- und Transportmittel benutzen, tun es jedoch nicht, weil es schwierig, umständlich, gefährlich und meistens nicht angenehm ist.
Hilfsreicher wäre unter den kleinen kurzfristig realisierbaren Maßnahmen, Wege und Straßenübergänge für Fußgänger und Fahrräder besser zu trennen. Und eben da könnte man auch durch eine Werbekampagne und geeignete Schilder die Leute dazu auffordern bzw. verpflichten, auf den gegenseitigen Raum zu achten und den frei zu halten.
Mein Unfall hat sich auf einem Fußgänger-Fahrrad-Weg ereignet. Er wäre womöglich nicht passiert, wenn ich auf einem reinen Fahrradweg hätte fahren können. Und das nicht weil ich mich anders verhalten hätte: Viel mehr weil der Autofahrer, der mich angefahren hat, nicht auf die Fußgänger allein, sondern auf die Fahrradfahrer allein aufgepasst hätte. Der war vermutlich mehr auf Fußgänger und wenig bis gar nicht auf Fahrradfahrer gefasst.
Das ist das was ich unter Anderem vom Fahrradfahren in Stuttgart denke. Und nicht nur montags.
Man behaupte in der Öffentlichkeit, Erdogan sei ein Verbrecher, er morde kurdische Frauen und Kinder, er greife in die Informationsfreiheit ein, er strebe einen autoritären islamfundamentalistischen Staat an, bewegt das kaum einen Menschen. Mr President selbst might be not amused, wer weißt, er ist aber nicht beleidigt.
Gebe ihm die EU sehr viel Geld, damit er die Stacheldrahtzäune um die Flüchtlingen und Asylsuchenden hochziehe, die die hiesigen angeblich Anständigen sich in Wahrheit wünschen aber den Mut nicht haben, selber zu bauen, darüber entsetzt sich ja kaum eine Seele. Alles ruht: kein Skandal, nirgendwo und nirgendwann.
Wenn aber Harmloses und Unbedeutendes behauptet wird, z. B. dass der Mann Schafe fickt oder habe einen kleinen Pimmel, ist nicht nur Erdogan beleidigt, sondern mehr als die halbe Welt. Diese werkehrte Welt!
Niemand versteht, die Satire so provokativ wie Böhmermann „anzuwenden“. Ihm geht es nicht um ein kindisches Schulhofgedicht, sein Ziel ist nicht Erdogan, sondern wir: Er macht aus uns die Akteure seiner Farce und diese unsere verkehrte Welt zur Bühne. Vorgeführt wird unsere Manipulierbarkeit.
Böhmermann geht es also um die konkreten Folgen seiner gewollt naiv, nix sagende Provokation. Was passiert danach? Wie grotesk ist unsere Welt? Das sind in Wahrheit Thema und Zweck seines Streichs: Satire die Wellen schlägt und etwas in Bewegung setzt… und übrigens nicht in der Türkei sondern hier und jetzt.
Da zeigt sich zwar die törichte Dummheit des Mächtigen, da zeigt sich aber leider auch, wie die Werte der Menschlichkeit, der Würde, der Freiheit uns abhanden gekommen sind, wie leicht wir uns ablenken lassen vom Wichtigen und bereit sind, Nebensächlichkeiten eine zentrale Bedeutung in unseren Wertvorstellungen zuzumessen. Verkehrte Welt. Dass Erdogan Ziegenficker genannt wird, das nennen wir Skandal; um Erdogans Verbrechen gegen die Menschlichkeit, ja darum scheren sich nur die Wenigsten.
Die meisten Satiriker klären auf oder bestätigen uns in unseren kritischen Überzeugungen: Darüber lachen wir gerne. Böhmermann konfrontiert uns mit unserer Stumpfheit und führt uns vor. Das mag den Blinden weniger Spaß machen, selten kann jedoch ein Satiriker solche grandiose Erfolge feiern: Er bewegt das ganze Land und – das Größte dabei - wir glauben immer noch, es gehe hier um Erdogans Beleidigung und nicht um Erdogans Tote. Großes Theater!
Do.7.4.16
JAZZEN UND SCHMAzZen
Martin Wiedmann – Gitarre
Markus Bodenseh - Kontrabass
Roland Weber - Vibraphon
Einlass 19.00 Uhr, Essen ab 19.30 Uhr,
Programm 21.00Uhr
Anmeldung erforderlich: lorettapetti@aol.com oder
0711 6494804 (AB)
FLIEGEN, EIN ABEND IN DER ATMOSPHÄRE
Ein Verliebter beim unfreiwilligen Milleniums-Hopping in der Concorde, ein 70jähriger Premierminister mit
Flugangst der für den Frieden erstmals eine Maschine steigt, eine Flugkapitänin die man nötigt, sich vor den
Passagieren zu verstecken, ein Teenager der mit dem
Manifest einer gerechteren Welt Kurs auf Mosaku nimmt...
Ein Dutzend Flüge und ihre schillernden Piloten bzw. Fluggäste
spüren dem Menschheitstraum vom Fliegen nach.
Zwei Gitarren, zwei Stimmen und Sphären von Jimi Hendrix bis Paul Hindemith, von Joni Mitchell bis Wolf Biermann...
...von und mit Svenn Goetz und Robert Atzlinger
...dazu Starters und Refills aus der Küche von Loretta
Beginn: 19:30 Uhr
Voranmeldung (erforderlich): 0711 649 48 04 oder per email
lorettapetti@aol.com
TAIGA TIGERS
Himmel unter uns
Musik vom Balkan, Europa und Übersee
mit
Nataša Rikanović (Gesang)
und
Petra Hilser (Akkordeon)
Mit Liedern voller Sehnsucht und Leidenschaft, traditionell und feurig, entführen
Nataša Rikanović und Petra Hilser in die weite Welt der Musik. Die beiden Musikerinnen
haben sich den Liedern der Roma verschrieben, den Rhythmen des Tangos, dem
Kehlgesang der Osteuropäer, den beschwingten Melodien des Mittelmeers, den
nordischen Tönen der Taiga und Skandinaviens - all denen, die das Herz begehrt.
Einlass 19.00 Uhr, Essen ab 19.30 Uhr, Programm 21.00Uhr
Anmeldung erforderlich: lorettapetti@aol.com oder 0711 6494804 (AB)
Liebe Freunde, Improvisatoren, Fans der Kulturgarage im Alimentari,
diese Woche (und zwar schon morgen!) haben wir zwei Veranstaltungen in der Römerstraße, die sich lohnen:
Do.17.3.16
ERSCHRECKEN SIE DOCH !!
Chansons und Texte von Kurt Tucholsky vorgetragen von Barbara Bernt und musikalisch überhöht von Jochen Schott und seiner Jazz-Gitarre.
Kurt Tucholsky, scharfzüngiger Kritiker und sinnlicher Genießer, Intellektueller und Gefühlsmensch. Seine treffsicheren Alltagsbeobachtungen, seine ironischen Analysen zum Verhältnis der Geschlechter stehen bei uns im Vordergrund.
„Es gibt keinen Erfolg ohne Frauen.“ – „Den Mann gibt es gar nicht; er ist nur der Lärm, den er verursacht.“ – „Wie weit ist es von einem Mann zu einer Frau!“ Lassen sich die Beziehungen der Geschlechter in all ihren Wirrungen genauer charakterisieren?
„Lieber ein Anzug nach Maß, als eine Gesinnung von der Stange.“ Stil schließt eine kritische Position nicht aus und Genuss schon gar nicht: „Schade, daß man einen Wein nicht streicheln kann.“ – „Laßt uns das Leben genießen, solange wir es nicht begreifen.“
Einlass 19.00 Uhr, Essen ab 19.30 Uhr, Programm 21.00Uhr
Anmeldung erforderlich: lorettapetti@aol.com oder 0711 6494804 (AB)
Sa.19.3.16
Samstagsschmaus mit dem
Duo
Jochen Feucht (Sax/Fl.)
Franco Petrocca (Bass/Git.)
Schöne brasilianische Musik und gutes italienisches Essen
ACHTUNG UNGEWÖHNLICHE UHRZEIT! Essen ab 13 Uhr (wer möchte) bis 15 Uhr, Musik um 15 Uhr
Nochmal Achtung !! ANMELDUNG ERFORDERLICH: unter Fon 0711 6494804 oder per email lorettapetti@aol.com
Arrivederci in der Römerstraße
Loretta
Mi. 2.3.16
FLIEGEN, EIN ABEND IN DER ATMOSPHÄRE
Ein Verliebter beim unfreiwilligen Milleniums-Hopping in der Concorde, ein 70jähriger Premierminister mit Flugangst der für den Frieden erstmals eine Maschine steigt, eine Flugkapitänin die man nötigt, sich vor den Passagieren zu verstecken, ein Teenager der mit dem Manifest einer gerechteren Welt Kurs auf Mosaku nimmt...
Ein Dutzend Flüge und ihre schillernden Piloten bzw. Fluggäste spüren dem Menschheitstraum vom Fliegen nach.
Zwei Gitarren, zwei Stimmen und Sphären von Jimi Hendrix bis Paul Hindemith, von Joni Mitchell bis Wolf Biermann...
...von und mit Svenn Goetz und Robert Atzlinger
...dazu Starters und Refills aus der Küche von Loretta
Beginn: 19:30 Uhr
Voranmeldung (erforderlich): 0711 649 48 04 oder per email lorettapetti@aol.com
Do. 3.3.16
JAZZEN UND SCHMAzZen
Martin Wiedmann – Gitarre
Markus Bodenseh - Kontrabass
Roland Weber - Vibraphon
Einlass 19.00 Uhr, Essen ab 19.30 Uhr, Programm 21.00Uhr
Anmeldung erforderlich: lorettapetti@aol.com oder
0711 6494804 (AB)
Mi.9.3.16
HUNDERTPROZENTIG CLARA….
… mit n`er Menge am Hals!
Kinder, Küche, Klavier und Kerle, eine Zerreißprobe!
"Eine glückliche Frau in deinem Haus sollst Du werden", verspricht Robert Schumann seiner geliebten Clara. Er meinte natürlich Hausfrau.
Und später der schwärmerische Brahms: „Meine geliebte Clara, ich möchte, ich könnte Dir so zärtlich schreiben, wie ich Dich liebe, und so viel Liebes und Gutes tun, wie ich Dir’s wünsche. Du bist mir so unendlich lieb, dass ich es gar nicht sagen kann. In einem fort möchte ich Dich Liebling und alles mögliche nennen, ohne satt zu werden, Dir zu schmeicheln. […] Deine Briefe sind mir wie Küsse.“
Clara Schumanns Briefwechsel, Tagebücher, ihre Gedichte
rezitiert von Barbara Stoll, (SWR und Arte)
J.Brahms Streichquartett a-moll
Lied von Clara Schumann
R. Schumann Streichquartett a-moll
gespielt vom Ludwigsburger Streichquartett: Julia Glocke, Gotelind Himmler, Violinen - Astrid Menzer, Viola - Susanne Reikow, Violoncello (www.ludwigsburger-streichquartett.de)
Einlass 18.45 Uhr, Essen ab 19.00 Uhr, Programm 20.00 Uhr (bitte merken: Es fängt früher
als üblich an!)
Eintritt € 12
Anmeldung erforderlich: lorettapetti@aol.com oder unter 0711 6494804 (AB)
Do.10.3.16
Do.17.3.16
Barbara Bernt und Jochen Schott
Sa.19.3.16
DUO PETROCCA - FEUCHT
Franco Petrocca, basses / ac. guitar / voice
Jochen Feucht, sahes / perc.
Mal ruhig und verträumt, mal aufregend und eigenwillig ist der Jazz von Franco Petrocca und Jochen Feucht der beste Einstieg in ein entspanntes Wochenende, um die Gedanken schweben zu lassen.
Einlass 13.00 Uhr, Essen ab 13.30 Uhr, Programm 15.00 Uhr.
LAUSCHEN UND LÖFFEL
Mi.23.3.16
Mi. 23.3.16 | 19:00 Uhr
SLOW FOOD STUTTGART
Alles Käse oder was?
Geschmackserlebnis und Information rund um den Käse. Wir beginnen um 19 Uhr mit einem italienischen Buffet und starten dann um 20 Uhr in das Thema "Was ist ein guter Käse?". Neben vielen praktischen Tipps und Käseverkostungen werden wir uns vor allem mit dem Unterschied von industriell und handwerklich hergestelltem Käse beschäftigen. Im Mittelpunkt steht immer auch die Frage, was Slow Food von einem guten Käse erwartet. In Kooperation mit dem Käsekontor Nürtingen.
Ort: Alimentari di Loretta, Römerstr. 8, 70178 Stuttgart
Kosten: 15 Euro inkl. Buffet und Käseproben
Anmeldung: bis zum 22.03. bei stuttgart@slowfood.de
Do. 24.3.16
SCHNAUZE VORNEWEG UND DAS HERZ AM RECHTEN FLECK
Ein Chansonprogramm von Barbara Stoll
Berliner Schnauze und Wiener Schmäh
köstlich liiert, scharfzüngig, schnoddrig
und unverfroren.
Lieder aus den zwanziger Jahren
von Claire Waldoff aus dem Milijöh
zeigen eine herzerfrischende Sicht
auf die Dinge des Lebens genauso
wie die Wiener Couplets der patenten
Person, die weder den ledigen Novotny
leiden noch eine Torte backen kann,
sich aber unbedingt einen neuen
Vorderzahn wünscht… Lieder von
Hugo Wiener gewürzt u.a. mit dem
gewaltigen H.Qualtinger:
Ein gelungener rundumschlag in
die Niederungen der Bagage
gesungen von Barbara Stoll und
am Klavier begleitet von Frieder Egri
Einlass 19.00 Uhr, Essen ab 19.30 Uhr
Programm 21.00Uhr
Anmeldung erforderlich: lorettapetti@aol.com oder 0711 6494804 (AB)