Es schneit und die Welt ist weiß (... in der City ist sie sehr schnell wieder asphaltgrau, leider... aber die Sonne scheint). Ich mag die trockene schneidende Winterkälte, die kristallene Luft, die allen Gegenständen deutliche Konturen gibt. Wenn diese Luft einen Klang hätte, würde sie sich wie guter, ruhiger scandinavian Jazz anhören.
Welche Sauce nun? Der erste Gedanke ist grün: Grün auf Rosa mit weißen Innerem. Paßt. Trotzdem. Ist das nicht zu selbstverständlich? Und was ist mit dem Geschmack? Wie erfinde ich eine geschmacklich passende grüne Sauce neu? Bis jetzt habe ich mich von den Farben leiten lassen, es wäre jedoch Zeit, an den Geschmack zu denken (mmmmhhhh, die Ravioli schmecken schon prächtig, habe ich natürlich schon eine kleine Probe gekocht!).
Ich bastle eine Sauce nach dem Rezept, das Liss mir prompt mailt, mit vielen Abweichungen, da ich nicht alle Zutaten habe. Das Resultat ist Safrangelb und schmecken tut es auch. Jaja, es schmeckt! Oh ja! Grazie mille, Liss!
Soo, die Farben spinnen... aahh.. stimmen. Der Geschmack auch. Das gibt’s im Restaurant.